Sonntag, 9. November 2003
# 010 Eine intensive
Arbeitsphase, die zudem noch einen Aufenthalt außerhalb notwendig macht. Nur selten ist der Zugang zum Internet möglich. Jedoch eine sehr produktive Phase im höchsten Haus der Stadt.
Regelmäßigkeit hier wird wohl erst im Dezember wieder möglich sein.

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Freitag, 31. Oktober 2003
# 009 George Bernhard Shaw:
Dies ist die wahre Freude im Leben: für ein Ziel gebraucht zu werden, welches ich selbst als ein ganz Großes erkenne; treibende Kraft zu sein anstatt nur kleine Motte, die sich mit Nörgeln und Jammern über die Schwierigkeiten des Lebens die Zeit vertreibt und darüber verzweifelt, dass die Welt sich nicht anstrengt, diese Motte glücklich zu machen"

Ein spannendes Zitat, oder? Welche Menschen haben denn ein Ziel und erkennen es als ganz Großes?
Politiker, Künstler, Pfarrer, Sportler? Es ist spannend, sich darüber Gedanken zu machen und auf die Suche nach diesem Ziel zu gehen. Vielleicht wird das Leben dadurch ruhiger, friedvoller und gleichzietig herausfordernder.

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Dienstag, 21. Oktober 2003
#008 Zitat:
Die Kraft des Wortes ist real, ob man sich dessen bewusst ist oder nicht...Durch jedes Wort fließt Energie.
(Sonia Choquette)


Eine spannende Aussage, für alle, die mit worten umgehen. Wir schaffen Realitäten, indem wir durch die Worte, die wir nutzen, Energie fließen lassen. Und da ist es egal, ob wir nun Blogger, Autoren, Politiker, Journalisten oder sonstige Redner sind.
Dadurch tragen wir auch eine doppelte Verantwortung:
o Wir schaffen uns unsere eigene Realität, im Negativen wie im Positiven. So wie wir denken und schreiben, so wird sich die Realität entwickeln. Wer Sch**** schreibt, wird irgendwann in einer solchen sitzen. (Liebe Grüße an Dieter Bohlen - das Leben ist gerecht, nicht vergessen)

o Wir schaffen Realität für andere, indem wir über sie schreiben, indem wir Bilder einer Welt entwerfen. Harry Potter hat die Realität vieler Kinder verändert und sie für eine übernatürliche, spirituelle Welt geöffnet, die aus der Feder einer Autorin geflossen ist.

Und so bedeutet das Übernehmen von Verantwortung auch das Wissen um ein eventuelles Schuldigwerden vor sich selbst oder vor der Gesellschaft. Aber auch die Chance zum Wachstum und zur positiven Veränderung einen wichtigen Beitrag zu leisten. Licht und Schatten liegen auch hier wieder eng beisammen. Und mir sind die Autoren am liebsten, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und aus einer für diese Welt positiven Ethik heraus schreiben.

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