Donnerstag, 16. Oktober 2003
Julia Cameron: Von der Kunst des Schreibens
nils ross, 13:40h
Cameron, Julia: Von der Kunst des Schreibens. - München: Droemer/Knauer, 2003. - ISBN: 3426871955. - Preis: ca. 9,- EUR
Viele Menschen glauben, dass für das Schreiben vor allem Talent, sichere Stilkenntnisse, ein großer Wortschatz, Formulierungsgabe und dergleichen mehr wichtig sind. Tatsächlich aber sind dies erst sozusagen die "zweiten und dritten Schritte". Davor liegt erst einmal der Mut zum Schreiben. Der Mut, einfach loszulegen ungeachtet dessen, wie gut oder schlecht das ist, was man aufs Papier bringt.
Diesen Ansatz verfolgt Julia Cameron (Autorin des bekannten Buchs Der Weg des Künstlers) und bietet mit ihrem Buch "Von der Kunst des Schreibens" vor allem einen Mutmacher für alle, die an sich zweifeln. Ganz im Gegenteil zur Titelaussage wird das Schreiben hier nämlich nicht in unerreichbare Höhen der Kunst verlagert, sondern praktikabel auf den Boden der Machbarkeit heruntergeholt.
Julia Cameron plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt von sich und ihrer eigenen Schreiberei. Sie zeigt, dass man zum Schreiben weder in der richtigen Stimmung sein muss, noch sich ausgesprochene Zeiten dafür setzen muss. Sie ermuntert dazu, ganz bewusst "schlecht" zu schreiben und sich auf diese Weise in allen Richtungen auszuprobieren. Sie vertritt das Motto: "Jeder ist ein Schriftsteller". Manch einer mag über einen solchen Ansatz die Nase rümpfen, sehr vielen kann das Buch aber dabei helfen, die Hemmschwelle zu überwinden, um sich endlich dem Traum des Schreibens ganz real zu widmen.
Neben vielen Denkanstößen bietet die Autorin auch konkrete, praktische Übungen, die dazu einladen, sofort loszulegen.
Ein Buch, das vor allem eines will: Mut zum Schreiben machen. Das Schreiben wird entmythologisiert und für den praktischen Alltag ganz normaler Menschen, die schreiben möchten, runtergebrochen - gemischt mit einigen esoterischen Elementen.
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"Schreiben ist wie atmen" sagt Julia Cameron - und wenn Sie dieser Gedanke fasziniert, dann sollten Sie auf jeden Fall einmal in das Buch schauen.
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Viele Menschen glauben, dass für das Schreiben vor allem Talent, sichere Stilkenntnisse, ein großer Wortschatz, Formulierungsgabe und dergleichen mehr wichtig sind. Tatsächlich aber sind dies erst sozusagen die "zweiten und dritten Schritte". Davor liegt erst einmal der Mut zum Schreiben. Der Mut, einfach loszulegen ungeachtet dessen, wie gut oder schlecht das ist, was man aufs Papier bringt.
Diesen Ansatz verfolgt Julia Cameron (Autorin des bekannten Buchs Der Weg des Künstlers) und bietet mit ihrem Buch "Von der Kunst des Schreibens" vor allem einen Mutmacher für alle, die an sich zweifeln. Ganz im Gegenteil zur Titelaussage wird das Schreiben hier nämlich nicht in unerreichbare Höhen der Kunst verlagert, sondern praktikabel auf den Boden der Machbarkeit heruntergeholt.
Julia Cameron plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt von sich und ihrer eigenen Schreiberei. Sie zeigt, dass man zum Schreiben weder in der richtigen Stimmung sein muss, noch sich ausgesprochene Zeiten dafür setzen muss. Sie ermuntert dazu, ganz bewusst "schlecht" zu schreiben und sich auf diese Weise in allen Richtungen auszuprobieren. Sie vertritt das Motto: "Jeder ist ein Schriftsteller". Manch einer mag über einen solchen Ansatz die Nase rümpfen, sehr vielen kann das Buch aber dabei helfen, die Hemmschwelle zu überwinden, um sich endlich dem Traum des Schreibens ganz real zu widmen.
Neben vielen Denkanstößen bietet die Autorin auch konkrete, praktische Übungen, die dazu einladen, sofort loszulegen.
Ein Buch, das vor allem eines will: Mut zum Schreiben machen. Das Schreiben wird entmythologisiert und für den praktischen Alltag ganz normaler Menschen, die schreiben möchten, runtergebrochen - gemischt mit einigen esoterischen Elementen.
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"Schreiben ist wie atmen" sagt Julia Cameron - und wenn Sie dieser Gedanke fasziniert, dann sollten Sie auf jeden Fall einmal in das Buch schauen.
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